Handelnde Mitglieder des Vereins:

Ahmed Al-Rashed
Ahmed Al-Rashed studierte an der Universität Bremen Religionswissenschaft und Politikwissenschaft und studiert nun auch an der Universität Bremen den Magisterstudiengang "Religionswissenschaften: Transformation von Religionen in Medien und Gesellschaft". Die religions- und politikwissenschaftlichen Kenntnisse konnte er durch weitreichende Auseinandersetzungen mit den theoretischen Grundlagen und den Forschungsfeldern der Transkulturellen Studien erweitern.
Schwerpunkte seiner Arbeit lassen sich in den Bereichen innergesellschaftlicher Konfliktlinien aufgrund kultureller und religiöser Differenzen verorten.

Anna Baumgarte
Anna Baumgarte hat Kulturanthropologie, Anglistische Literatur- und Kulturwissenschaften an der Universität Göttingen sowie den Master Transkulturelle Studien an der Universität Bremen studiert. Ihre Schwerpunkte liegen in der Auseinandersetzung mit den Themen Gender und Diversity, Antidiskriminierung und Antirassismus, postkoloniale Theorien sowie Migration und Identität. Sie arbeitet an der Hochschule Hannover im Bereich Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit. Hier konzipiert sie u.a. Veranstaltungen, Workshops und Weiterbildungen.

Corinna Brandenburger
„Durch unser Denken und Handeln gestalten wir die Gesellschaft, in der wir leben. Ich möchte Kinder, junge Menschen und Erwachsene ermuntern, sich an der Verwirklichung eines vielfältigen, friedlichen und nachhaltigen Zusammenlebens zu beteiligen.“
Corinna Brandenburger ist freiberufliche Trainerin für Diversity und Globales Lernen. Sie hat Religionswissenschaft in Marburg und Hannover studiert und sich in interkultureller Pädagogik, rassismuskritischer Bildung und entwicklungspolitischem Lernen weitergebildet. Ihr Schwerpunkt liegt in Workshops zu religiöser Vielfalt, Antidiskriminierung, Entwicklungszusammenarbeit und Nachhaltigkeit.

Dina Budwig
Die einzige Geschichte formt Klischees. Und das Problem an Klischees ist nicht, dass sie unwahr sind, sondern dass sie unvollständig sind. Sie bewirken, dass eine Geschichte zur einzigen Geschichte wird. —Chimamanda Ngozi Adichie
Dina Budwig studierte Soziale Arbeit, Transkulturelle Studien und Performance Studies in Münster, Granada (Spanien) und Bremen.
Seit ihrem Masterabschluss beschäftigt sie sich mit Bilder- und Erzählweisen von Migration und Begegnung. Freiberuflich arbeitet sie als Bildungsreferentin zu den Schwerpunkten Transkulturelle Bildung, Zusammenleben in Vielfalt und dem Umgang mit Fremdheit.
Sie lernt und lehrt in der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg.
Sie ist aktiv in verschiedenen künstlerischen Bewegungsformen und verknüpft besonders gerne künstlerische Forschung und verschiedene Kunstpraktiken mit ihren Forschungsprojekten.

Fadi Doudar
Fadi Doudar studierte Architektur mit Schwerpunkt Architektursoziologie an der HafenCity Universität Hamburg. Nach seinem Masterabschluss war er als sozialpädagogischer Mitarbeiter bei verschiedenen Trägern im Migrationsbereich tätig. Derzeit leitet er Seminare und Workshops zu den Themen Migration, Interkulturalität, Rassismus und Selbstreflexion. In speziellen Projekten nutzt er die Architektur als Werkzeug, um Räume der Vielfalt und der Begegnung zu schaffen.

Antje de Haan
Antje de Haan studierte im Bachelor Religions- und Kulturwissenschaft an der Universität Bremen. Hier absolvierte sie außerdem den Master „Transkulturelle Studien“ mit einem Fokus auf Kultur & Wirtschaft. Zurzeit arbeitet sie für ein internationales Unternehmen aus Japan im Marketing und Vertrieb.
Schwerpunktthemen sind:
Trans-/Interkulturelle Kommunikation
Unternehmenskultur
Expatriates
Flucht und Migration
Regionaler Schwerpunkt: Japan

Theresa Hertrich
Theresa Hertrich studierte Afrikanistik und Germanistik an der Universität Leipzig sowie Geschichte und Religionswissenschaft an der Uni Bremen.
Sie ist zertifizierte interkulturelle Trainerin und führt Workshops in der (historisch) politischen Bildung mit diversen Ausrichtungen durch. Dazu zählen Diversity Trainings, Demokratiebildung sowie Aufklärung zum Thema Populismus. Ein besonderes Anliegen ist es ihr vor allem Jugendliche für den Umgang mit sozialen Medien zu sensibilisieren und zu stärken. Momentan ist sie als Projektkoordinatorin an der Universität Hamburg im Arbeitsfeld Public History tätig.

Moritz Kenngott
Moritz Kenngott ist Sozialwissenschaftler und arbeitet freiberuflich für verschiedene Träger der politischen Bildung.
Er hat mit Schwerpunkten in internationalen Beziehungen und Sozialpsychologie an der Ruhr-Universität Bochum, der Universidad de Monterrey und der Universidad Nacional Autónoma de México studiert. Seine fachlichen Interessen liegen neben sozialen Bewegungen und politischer und Sozialtheorie auch in den Bereichen Ökologie und Ernährung.
Er führt Seminare zu den Themengebieten Interkulturalität, Kommunikation und Konfliktlösung, Schülervertretung, Rechte von Auszubildenden und Naturerleben durch.

Dimitrios Kotrotsos
Dimitrios Kotrotsos studiert Religionswissenschaft und Anglistik mit dem Abschluss Gymnasiales Lehramt an der Universität Bremen. Er ist studentisches Mitglied an diversen Gremien des Religionswissenschaftlichen Insituts und des Zentrums für Lehrerbildung an der Universität Bremen. Neben seinem Studium ist er Podcaster bei rwpod.de und beschäftigt sich darüber hinaus mit Digitalen Medien, Gewaltfreier Kommunikation und Popkultur.

Jan Krawczyk
Jan Krawczyk studierte Erziehungswissenschaft, Religionswissenschaft und Musikpädagogik in Bremen. Nach seinem Studium arbeitete er in verschiedenen schulischen wie außerschulischen pädagogischen Bereichen. Darüber hinaus war er als Lehrbeauftragter und dann als Lektor für Religionspädagogik an der Universität Bremen tätig. Zurzeit ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsfeld Public History der Universität Hamburg beschäftigt. Er interessiert sich für bildungstheoretische und allgemeindidaktische Fragen, hier vor allem für (machtvolle) Identitätskonstruktionen in pädagogischen Konzepten. Für ihn ist Wissenschaftskommunikation auch eine pädagogische (Transfer-)Aufgabe.

Marcus Oberreuter
„Mark Twain sagte einst: 'Reisen ist tödlich für Vorurteile, Bigotterie und Engstirnigkeit. Umfassende, gesunde und gemeinnützige Standpunkte können nicht in einem kleinen Winkel der Erde erworben werden.' — Kulturelle Bildung ist Anwalt dieser Einsicht.“
Marcus Oberreuter studierte Religionswissenschaft, Philosophie, Islamwissenschaft, Judaistik und Geographie in Münster, Kairo, Kyoto und Bremen. Er arbeitet als Dozent für Geschichtsdidaktik, Buddhismus und japanische Religionen sowie als Lehrer für die Fächer Geschichte, Geographie, Politik und Ethik/Religion in Bremen und Niedersachsen. Schwerpunkte seiner Arbeit sind kritische Medienbildung, Antirassismus/Antisemitismus, islamische Religionskunde, religionskundliche Bildung und Religionswissenschaftspädagogik sowie Sozialgeographie.

Christoph Pinkert
Christoph M. Pinkert studierte Religions- und Friedenswissenschaft in Deutschland, Russland, Uganda und Großbritannien. Er absolvierte verschiedene Ausbildungen im Bereich Kommunikation, Gedenkstätten- und Anti-Rassismusarbeit. Als Trainer für transkulturelles Lernen und konstruktive Konfliktbearbeitung (ATCC) arbeitet er länderübergreifend zu Konflikten und unterstützt diverse Gruppen und Teams, u.a. aus der Entwicklungszusammenarbeit, dem zivilen Friedensdienst oder auf den Fluchtrouten nach Europa. Er ist als selbständiger Dozent, Trainer und Supervisor im Bereich der Friedensbildung zu Hause. Weitere Infos unter www.weltfrieden.eu

Tjark Raabe
Tjark Raabe absolvierte seinen Bachelor in Philosophie und vergleichender Religionswissenschaft an der Universität Bremen. 2018 beendete er, ebenfalls an der Uni Bremen, den Master "Professional Public Decision Making". Neben dem Studium konnte er Erfahrungen im Verlagswesen sowie in fachübergreifenden, wirtschaftsorierntierten Wissenschafsunternehmen sammeln. Sein wissenschaftliches Interesse gilt der Rechts- und Staatsphilosophie, der normativen Ethik sowie insbesondere der Schnittstelle Gesellschaft und Digitalisierung im Kontext des Maschinellen Lernens.

Anne Rohrbach
Anne Rohrbach ist promovierte Religions- und Kulturwissenschaftlerin und als Lehrbeauftragte an der Universität Bremen tätig. Darüber hinaus ist sie zertifizierte interkulturelle Trainerin mit Zusatzqualifikation in interkultureller Mediation. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Workshops zu religiöser Vielfalt, kultursensible Trainings sowie rassismus- und antisemitismuskritische Bildungsarbeit.

Stefan Scheel
Stefan Scheel ist Religionswissenschaftler und Zeithistoriker, der als Museumsleiter und Dozent in Bremen tätig ist.
Auslandsaufenthalte an Forschungseinrichtungen und Universitäten in Rom, Istanbul und Moskau, museale Arbeit in großen wie kleinen Häusern sowie Bildung und Vermittlung an Universität wie Museen gehören zu seinem Portfolio. Forschungsschwerpunkte sind Religion und Gesellschaft, Migrationsgeschichte Europas, Religion und Medien sowie Lokal- & Regionalgeschichte.

Leila Semaan
Leila Semaan studierte Kulturwissenschaft und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim. Sie arbeitet freiberuflich als Kulturpädagogin und Theaterregisseurin in vielfältigen Projekten: von Workshops der kulturellen und politischen Bildung mit Kindern und Erwachsenen, über professionelle Theaterproduktionen mit Schauspielern aus dem nationalen und internationalen Umfeld. Kennzeichnend für ihre Arbeit ist der interkulturelle Austausch und der kreative Dialog mit Menschen unterschiedlicher Nationalität, Religion oder Weltanschauung. Sie qualifiziert sich momentan als ATCC-Trainerin für konstruktive Konfliktbearbeitung und transkulturelles Lernen.
Julie Soenens
Julie Soenens studierte Kulturwissenschaft in Koblenz und Migrationsmanagement in Lüneburg. Nach ihrem Studium führte es sie vom Marketing zu einer NGO, die in Niedersachsen die Interessen von Migrant:innen und Geflüchteten gegenüber der Landesregierung sowie den Bildungsinstitutionen vertritt. Unter anderem leitete sie dort Projekte zur politischen Bildung. Diese Arbeit führt sie nun als freiberufliche Trainerin fort. Ihre Schwerpunkte liegen in Workshops zu Demokratiebildung, Geschlechtergerechtigkeit, Diversity und Critical Whiteness. Momentan qualifiziert sie sich außerdem als Betzavta-Trainerin.

Christina Wöstemeyer
"Gehasst wird ungenau. Präzise lässt sich nicht gut hassen. Mit der Präzision käme die Zartheit, das genaue Hinsehen oder Hinhören, mit der Präzision käme jene Differenzierung, die die einzelne Person mit all ihren vielfältigen, widersprüchlichen Eigenschaften und Neigungen als menschliches Wesen erkennt." (Carolin Emcke: Gegen den Hass, S. 12.)
Christina Wöstemeyer ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Religionswissenschaft an der Leibniz Universität Hannover für die fachdidaktische Ausbildung von Lehramtsstudierenden zuständig. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen in den Bereichen Schulbuchforschung, religionsbezogene schulische Bildung in Deutschland, Umgang mit religiös-weltanschaulicher Diversität in der Schule. Sie studierte Kultur- und Religionswissenschaft und hat Erfahrungen im Museums- und Verlagswesen sowie in interkulturellen schulischen Arbeitskontexten in Deutschland und Frankreich. Bei Kulturpixel hält sie Vorträge und gestaltet Workshops rund um die Themen Identität, Vorurteile, Diskriminierung und Umgang mit gesellschaftlicher Diversität.