Christina Wöstemeyer

Christina Wöstemeyer

"Gehasst wird ungenau. Präzise lässt sich nicht gut hassen. Mit der Präzision käme die Zartheit, das genaue Hinsehen oder Hinhören, mit der Präzision käme jene Differenzierung, die die einzelne Person mit all ihren vielfältigen, widersprüchlichen Eigenschaften und Neigungen als menschliches Wesen erkennt." (Carolin Emcke: Gegen den Hass, S. 12.)

Christina Wöstemeyer ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Religionswissenschaft an der Leibniz Universität Hannover für die fachdidaktische Ausbildung von Lehramtsstudierenden zuständig. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen in den Bereichen Schulbuchforschung, religionsbezogene schulische Bildung in Deutschland, Umgang mit religiös-weltanschaulicher Diversität in der Schule. Sie studierte Kultur- und Religionswissenschaft und hat Erfahrungen im Museums- und Verlagswesen sowie in interkulturellen schulischen Arbeitskontexten in Deutschland und Frankreich. Bei Kulturpixel hält sie Vorträge und gestaltet Workshops rund um die Themen Identität, Vorurteile, Diskriminierung und Umgang mit gesellschaftlicher Diversität.